Kein Gestirn übt so viel Faszination auf uns aus wie der Mond. Prall leuchtend am Nachthimmel, bleiben die wenigsten unberührt vom Mond. Wegen seiner Strahlkraft sind Mythen, Märchen und Sagen hervorgegangen. Selbst im Yoga wird er verehrt, indem ihm der wunderschöne fließende Mondgruß gewidmet wurde.
Diese ruhig und bewusst ausgeführte Yogasequenz wirkt sehr heilsam auf den endlosen Strom der Gedanken. Bereits zu Beginn des Mondgrußes entsteht ein Raum, welcher sich schnell auf den ganzen Körper überträgt, ohne dass du etwas dazu beitragen musst – es passiert einfach. Dieses Gefühl der Weite ist die Grundlage der Bewegungs-Choreografie: raumgreifend, grenzenlos und dennoch zentrierend.
Seine Wirkungen:
- Empfehlenswert nach einem arbeitsreichen Tag, da er Stress reduziert
- Stärkt die eigene Standfestigkeit
- Bringt den Körper in seine Balance
- Schenkt inneren Frieden
- Fördert einen ruhigen Schlaf
- Eine ideale Vorbereitung auf die Meditation
Traditionell wird diese Sequenz bei Vollmond ausgeübt; eignet sich aber auch hervorragend als entspannende Abendpraxis. Rituale, die bei Vollmond ausgeführt werden, haben eine starke und unterstützende Wirkung auf Körper und Geist.
Mythen über den Mond vertiefen die Praxis und Mondsteinmärchen laden dich ein, neben den Klängen der Klangschalen, deine Träume auf der Mondschaukel fließen zu lassen.